Bei der Aktion Sauberer Landkreis, welche jedes Jahr im späten März stattfindet, wird die erwachende Natur vom Abfall befreit, den wir Menschen in ihr hinterlassen. Einen Vormittag lang streifen kleinere Grüppchen durch besonders belastete oder schützenwerte Landschaftsbereiche in Haibach und sammeln Müll ein. Selbstverständlich können Interessierte dies auch ganz aktiv in den Ortsteilen Grünmorsbach und Dörrmorsbach durchführen.
Organisiert durch die Wasserwacht und den Bauhof Haibach bietet die Aktion eine gute Gelegenheit, aktiv etwas für den Naturschutz zu tun, unseren Ort zu verschönern und beim gemeinsamen Tun und anschließender Vesper nette Menschen kennenzulernen.
Los geht es ab 08:15 Uhr, Treffpunkt ist hinter dem Rathaus an der alten Schule.
Voranmeldung gerne über die Gemeinde, um entsprechend ausreichend Vesper vorrätig zu haben.
Wir freuen uns auf viele Teilnehmer*innen!
Interessierte am Verein und Waldkindergarten
Wer mehr über unseren Verein oder auch den von uns gegründeten Waldkindergarten in Haibach erfahren möchte, ist herzlich zum Mitlaufen bei der Aktion Sauberer Landkreis oder auch zu einem Gespräch während der Vesper ab 11:30 Uhr an der Alten Schule eingeladen.
Die Sonne scheint länger und kräftiger und erhellt die Gemüter. Für viele der Moment, an dem auch der Winter aus dem Haus gekehrt wird und die laue Frühjahrsluft hereingelassen wird. Der Frühjahrsputz steht an, alles soll strahlend und frisch sein.
Chemikalien wie Tenside, Chlor und synthetische Konservierungs- sowie synthetische und einige ätherische Duftstoffe können dabei helfen, stellen allerdings auch eine Belastung für die Umwelt dar, basieren oft auf Erdöl und können Hautreizungen verursachen.
Wenn Sie umweltfreundlich putzen möchten, sollten Sie folgende Grundsätze beachten:
Verwenden Sie als ökologisch abbaubar gekennzeichnete Reinigungsmittel (z.B. ausgezeichnet mit dem Blauen Engel). Dazu gehören meist auch altbewährte Hausmittel und naturbasierte Produkte. Diese belasten Abwasser und Natur weniger und schonen Umweltressourcen, da sie ohne Erdöl auskommen. Schauen Sie dafür auf die Inhaltsstoffe
Wählen Sie Reinigungsmittel nach Verschmutzungsart (z. B. Fett oder Kalk) und Oberflächenmaterial aus und dosieren Sie nach Herstellerangaben
Verwenden sie Verpackungen wieder, indem sie Nachfüllpacks kaufen, das vermeidet Müll
Verzichten Sie auf Konservierungs-, Duft- oder Farbstoffe, das schont ebenfalls die Umwelt und vor allem auch Haut, Schleimhaut und Atemwege
Verzichten Sie auf Einmalprodukte wie Einmalhandschuhe, Papierhandtücher oder Plastikschwämme, und verwenden Sie stattdessen Putzutensilien, die in der Spülmaschine oder Waschmaschine (bei mind. 60°C) gewaschen werden können
Arbeiten Sie mehr mechanisch als chemisch: lieber mit hochwertigen Materialien wie Kupfertüchern schrubben als Reinigungsmittel einsetzen
Verwenden Sie stets kaltes Wasser, und nur bei starken Fettverunreinigungen heißes
Beseitigen Sie Verschmutzungen gleich (z.B. Herd oder Dusche), bevor sie sich festsetzen
Neben den klassischen Hausmitteln Zitronensäure/Essig (gegen Kalk), Soda/Backpulver (gegen Fett) und Natron (gegen starke Verschmutzungen) benötigen Sie nur Kern- oder Schmierseifen bzw. einen Neutralreiniger (für größere Flächen) – das schont auch den Geldbeutel.
Außerdem kann Salz kleine Wunder bewirken: Gardinen werden in Salzlake eingeweicht und danach normal gewaschen wieder hell; die Fläche des Bügeleisens wird wieder sauber, wenn man Salz auf das Bügelbrett verteilt und das Bügeleisen auf heißester Stufe ohne Dampffunktion darüber gleiten lässt; und Metall glänzt nach einer Salzbehandlung wieder: eine Paste aus Salz, Mehl und Essig auf Messing oder Kupfer auftragen und etwa eine Stunde lang einziehen lassen. Danach abwaschen und den Gegenstand sehr gründlich trockenreiben. Auch Silber kann mit Salz gereinigt werden. Dazu ein altes Stück Alufolie auf den Boden einer Schüssel legen, mit warmem Salzwasser auffüllen und das Silber hineinlegen.
Wer keine Lebensmittel zur Reinigung verwenden möchte (aus ethischen Gründen, weil für diese die strengen Kennzeichnungsvorschriften des Chemikalienrechts nicht gelten und z.B. auch Essig die Lunge angreifen kann),
greift nur auf vollständig abbaubare Neutralreiniger und Kern- und Schmierseifen, unterstützt durch mechanische Reinigung, zurück.
Auf Anregung der Kreisgruppe des BUND Naturschutz in Bayern e.V. trafen sich am 29. Februar in der Spessartstuben (externer Link) achtzehn von etwa 100 in Haibach ansässige Mitglieder und Interessenten des BUND. Anlass war die Diskussion über eine mögliche Neugründung der Ortsgruppe Haibach.
Doch es wurden neben einem ersten Kennenlernen auch viele andere Themen besprochen, wie ein Überblick über die Aktivitäten der anderen Ortsgruppen in Stadt und Land, ein Erfahrungsbericht aus Sailauf, ein Rückblick zu den bisherigen Aktivitäten der Haibacher Ortsgruppe, und Möglichkeiten, sich in Haibach z.B. durch tätige Landschaftspflege, politische Einbringung oder auch Umweltbildung für den Naturschutz einzusetzen.
Als weitere Möglichkeit des Kennenlernens wird es nun zunächst eine durch Herrn Dr. Ritter organisierte Führung zu den Landschaftsdenkmälern Haibachs geben. Einzelheiten werden noch bekannt gegeben.
Wer Interesse hat, dabei zukünftig mitzuwirken – auch ohne in einen der Vereine einzutreten – kann sich gerne bei
Weitere Informationen zu den Vereinen finden Sie auf www.aschaffenburg.bund-naturschutz.de und natürlich unter Über uns hier auf der Seite. Der BUND Naturschutz in Bayern stellt auch Materialien in Papierform zu Verfügung.
Wir freuen uns, wenn Naturschutz und Umweltbildung in Haibach noch stärker vertreten werden und über jede Unterstützung, sei sie aktiv oder in anderer Form. Schon jetzt dafür ein herzliches Dankeschön!
Bereits zum 1. Januar dieses Jahres ging die Trägerschaft des Waldkindergartens auf den St. Johannesverein Haibach e.V. über, der damit jetzt die Trägerschaft aller Kinderbetreuungseinrichtungen im Ortsteil Haibach innehat. Dieser Schritt war leider notwendig geworden, weil trotz des hohen Engagements vieler beteiligter Eltern die Verwaltungsanforderungen eines Kindergartens im Ehrenamt sehr schwierig zu bewältigen sind.
Wir sind dankbar, den Kindergarten nach der Gründungsphase in gute und verantwortungsvolle Hände übertragen zu können, und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Unser Verein wird den Waldkindergarten als Umweltbildungsinstitution auch weiterhin begleiten und fördern.
Der Verein Entdecke die Natur e.V. und der Waldkindergarten Haibach wüschen allen ruhige und entspannte Feiertage mit der Gelegenheit, Familie, Freunde und sich selbst mit schönen gemeinsamen Stunden zu beschenken.
Für das kommende Jahr wünschen wir vor allem Gesundheit und Zufriedenheit!
Liebes Mitglied des Vereins Entdecke die Natur e.V., liebe/r Freund/in und Förderer/in des Waldkindergarten Haibachs, der Umweltbildung und des Naturschutzes,
wir treffen uns am Samstag, den 9. September, um 9 Uhr am Waldplatz des Waldkindergartens zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung.
Bitte parkt am Parkplatz Waldfriedhof, unserem üblichen morgendlichen Treffpunkt, und lauft den Weg bis zum Platz. Wir werden den Vormittag gemeinsam unter freiem Himmel verbringen. Bitte denkt an passende Kleidung, ein Sitzkissen und Selbstverpflegung.
Danach ist für Mitglieder und Waldeltern ein Arbeitseinsatz am Platz geplant.
Als Tagesordnung ist vorgesehen:
Begrüßung und Festlegung der Versammlungsleitung
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Feststellung der Tagesordnung
Rechenschaftsbericht des Vorstandes und Berichte der Bereiche
Heute stand für die Waldfamilien der große Arbeitsansatz auf dem Programm -quasi wie ein Frühjahrsputz im Wald: Die Bauwagen wurden entstaubt und geschrubbt, das Aussengelände auf Vordermann gebracht und einige Reparaturen durchgeführt.
Für alle Neigungen und Kenntnisstände gab es zahlreiche Aufgaben- und nicht nur die Waldkinder schauten sich den ein oder anderen Kniff von den erfahreneren Heimwerkern ab 😉
Bei der Gestaltung der neuen Matschküche durfte sich kreativ ausgetobt werden und das gespannte Zusehen bei den Holzarbeiten hat wohl bei einigen Kindern den Berufswunsch „Waldarbeiter“ nur verfestigt.
Die Kinder und das Team des Waldkindergartens und alle Mitglieder des Vereins wünschen den allen Menschen der Gemeinde Haibach frohe und erholsame Festtage!
Schon im Mittelalter färbten die Menschen aus Freude über den überstandenen Winter die Eier zum Frühlingsanfang in bunten Farben. Möglich ist dies durch stark färbende Materialien wie (getrocknete) Blau- oder Holunderbeeren (blaue Farbe), Spinat-, Petersilien- oder Brennesselblätter (grüne Farbe), Birkenblätter, Zwiebelschalen, Curcuma oder Johanniskraut (gelbe Farbe) oder Rotkohl bzw. Rote-Beete-Schale (violette Farbe). Die Pflanzenteile etwa 30 bis 45 Minuten in ausreichend Wasser auskochen und am besten den Sud filtern. Mit einem Schuss Essig werden die Farben kräftiger und ausdrucksstärker. Nach zehn Minuten im kochenden Sud sind die Eier hart und gefärbt. Die Färbung kann noch verstärkt werden, wenn die Eier nach dem Abschrecken wieder zurück in die Farbe gelegt werden.
Rein pflanzliche Farben haben einen sanften, warmen und harmonischen Charakter und enthalten keine schädlichen Chemikalien. Oft haben die Eier von Bio-Hühnern bereits eine eigene Farb-Varianz, was die Vielfalt im Osternest nochmals erhöht.